Ratgeber

Felgen, Reifen, Luftdruck, Ganzjahresreifen, Zulassung
für Wohnmobile und Transporter von www.ramto.de
Alufelgen sehen nicht nur besser aus, sie bringen auch weitere positive Eigenschaften mit sich.

Wohnmobilfelgen gibt es hier

 


Vorteile und Nutzen von Alufelgen.

Sicherer unterwegs, bessere Kontrolle
Leichtmetallfelgen beeinflussen durch ihr geringeres Gewicht positiv die Fahreigenschaften. Dadurch verbessert sich die Fahrdynamik. Zwar ist es nur ein geringes Gewicht das eingespart wird, jedoch ist die Auswirkung der geringeren rotierende Masse erheblich. Die resultierenden Fliehkräfte verringern sich deutlich.

 

Zudem gehören die Räder zu den ungefederten Massen. Je geringer diese sind, desto niedriger ist das Trägheitsmoment und desto feinfühliger spricht die Federung eines Fahrzeuges an.

Haltbarkeit, Pflege, Einsatz auch im Winter
Alufelgen sind  leichter zu pflegen und setzten auch weniger bzw. keinen  Rost an. Das Resultat: Langlebiges und gutes Aussehen.

Zudem erhöht sich der Wiederverkaufswert.   
 
Reifen für das Reisemobil

Ganzjahresreifen oder doch lieber Sommer- oder Winterreifen ? - CP Reifen, Traglast Reifenberater


Fahrkomfort und Luftdruck beim Wohnmobil
Wie hoch sollte der Luftdruck sein?

Die Hersteller geben oft 5.5 bar vor. Doch macht das Sinn? Unsere Meinung: Nein!
Der empfohlen Luftdruck richtet sich nach Reifen und tatsächlichem Gesamtgewicht. In der Regel ist dieser geringer als der vom Hersteller angegebene.

Größere Reifen benötigen einen geringeren Luftdruck. Daher empfiehlt es sich, z.B. von 15 auf 16 oder 17 Zoll umzusteigen. Der gewonnen Fahrkomfort ist erheblich und deutlich mehr spürbar als z.B. eine Luftfederung. Wenn Sie 16 Zoll fahren, empfiehlt es sich ggf. auf 18 Zoll Räder umzusteigen. 

 

Vorteile von 18 Zoll Rädern bei Wohnmobilen und Transportern

  • Deutlich höherer Fahrkomfort durch geringere Reifenluftdrücke ab 3.00 Bar
  • Verbessertes Fahrzeughandling bei Spurrinnen
  • Anfälligkeit gegenüber seitlicher Verkippung wird spürbar verbessert - das Fahrzeug steht breiter da.
  • Größere Kurvenstabilität
  • Verbesserter Geradeauslauf
  • Seitenwindstabilität
  • Optik!
  • Fotogalerie

Insbesondere der niedrige Reifenluftdruck ist ein deutlich merkbarer Vorteil. Wer kennt das nicht? Die bis zu 5.5 Bar aufgepumpten Reifen führen zu einem harten und lauten Fahrverhalten. Es klappert und poltert an allen Ecken. Mit 18 Zoll Rädern gehört das der Vergangenheit an.

Bei Bedarf montieren wir die Räder, passen den Luftdruck im Fahrzeug an bei vorhandenem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und erledigen den TÜV. Ihre bestehenden Räder kaufen wir gerne an.


Auf der Seite www.ramto.de/Luftdruck geben wir Reifen- und Fahrzeugabhängig den von uns empfohlenen Luftdruck an.

 

Wir empfehlen Luftdrucksensoren, ggf. auch als Nachrüstkit

Infos zu Luftdrucksensoren bei Reisemobilen

Der richtig eingestellte Reifendruck ist äußerst wichtig, da er sich auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs auswirkt. Ein zu hoher Luftdruck geht zudem mit deutlichen Einbußen an Fahrtkomfort einher.

Der Reifendruck solle überprüft werden, wenn der Reifen kalt ist - also nach maximal 10 km Fahrt innerorts. Faustregel: Ist der Reifen erwärmt, dann sollte der Luftdruck 0,3 Bar über dem angegebenen Wert liegen.

Doch warum geben Hersteller wie Fiat&Co einen sehr hohen Luftdruck an? Gute Frage. Wir können nur mutmaßen. Zunächst einmal wissen die Hersteller ggf. nicht, wir ihr Basis Chassis weiterverwendet wird, d.h. welches zulässige Gesamtgewicht bzw. Achlast das spätere Wohnmobil hat. Auch möchte man sich ggf. den Aufwand ersparen, verschiedene Luftdruckangaben in den technischen Dokumentationen und Labels anzugeben. Ein weiterer Punkt könnte der Spritverbrauch sein. Ein hoher Luftdruck führt zu einem geringeren Rollwiderstand, ergo am Ende zu einem geringeren Spritverbrauch.

Die herstellerseitigen Angaben finden Sie entweder im Tankdeckel, Türholm oder in der Betriebsanleitung.


Achtung: Auch an das Reserverad denken! Das wird oft vergessen. Hier sollte ruhig etwas mehr Luft eingefüllt werden (ca. 0,3 bar mehr) – dann macht auch ein leichter Druckverlust, sollte man die Kontrolle mal vergessen haben, nichts aus.

 

Traglast der Reifen

Gemäß EU-Richtlinie 92/23/EWG Anhang IV Nr. 3.3.1 und 3.3.1.1, welche seit vielen Jahren in nationales Recht umgesetzt ist, können auch Reifen verwendet werden, welche nicht über die im Fahrzeug angegebene Traglast verfügen.

So ist z.B. oft als Bereifung 225/75 R16CP 116Q angegeben. Die 116 stehen dabei für den Traglastindex der Reifen. Es können bei einem Light Chassis mit 2000 Kg Hinterachslast (laut Zulassungsbescheinigung Teil I - Punkt 8.2) bedenkenlos auch Reifen mit einem Lastindex von 115, 112 oder 109 verwendet werden.

Die maximale Tragfähigkeit jedes Reifens, der an einem Fahrzeug montiert wird, muss im Fall eines Fahrzeuges,

an dem Reifen des gleichen Typs in Einzelanordnung montiert sind, für die Achse mit der höchsten Belastung

mindestens der Hälfte der vom Fahrzeughersteller angegebenen Achslast entsprechen. Es bedarf dazu nicht einer extra TÜV-Abnahme.

 

Was bedeuten die Felgenspezifikationen, Darf ich die Alufelgen fahren?
Wir klären auf:

Bei der Wahl des passenden Leichtmetallrades kommt es auf mehrere Faktoren an, darunter etwa die Spurbreite, die Größe der Reifen bzw. Felgen und die Einpresstiefe.
Es müssen aber nicht zwangsläufig die gleichen Spezifikationen vorliegen wie bei den Originalrädern. Entscheidend ist es, ob eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) b zw. ein Gutachten vorliegt.
Ist das der Fall, dürfen auch größere Felgen, mit z.B. einer anderen Einpresstiefe oder Felgenbreite gefahren werden. Etwaige Auflagen müssen natürlich beachtet werden.

Alle Ramto.de Wohnmobilräder besitzen eine ABE bzw. ein Gutachten.

 


Einpresstiefe: (ET) z.B.: ET 68  (oft auch „Offset“ oder „IS“)

Beispiel:

Felge TF-16T schwarz silber poliert

6J X16H2 ET 68, LK 5/118


Der Abstand, welcher sich zwischen Felgenmitte und der inneren Auflagefläche des Radflansches befindet, nennt man Einpresstiefe. Die Einpresstiefe wird in mm angegeben.

Im Beispiel ET 68 mm einer Wohnmobilfelge von ramto.de.

Wird die Einpresstiefe nun positiv verändert, z.B. ET 75, ist die Auflagefläche gegenüber der Felgenmitte nach außen hin verschoben. Die Felge wird dann 7mm tiefer im Radkasten sitzen.

Wird die Einpresstiefe negativ verändert, z.B. ET 60, ist die Auflagefläche gegenüber der Felgenmitte nach innen  hin verschoben. Die Felge wird dann 8mm weiter aus dem Radkasten hervorstehen. (Das Fahrzeug wird breiter, was bei Wohnmobilen als vorteilhaft zu werten ist, da durch die breitere Spur, das Fahrverhalten verbessert wird.)

Felgenbezeichnungen richtig verstehen
Beispiel: 6J X16H2 ET 68, LK 5/118

  •     6 =  Felgenbreite in der Maßeinheit Zoll
  •     J =  Felgenhorn Ausführung (demnach entspricht J 17,3 Millimeter, unsymmetrische Tiefbettfelge)= Standard
  •     16 = Durchmesser der Felge in Zoll
  •     H2 =  Ein umlaufender Höcker auf der Felgenschulter, so dass der Reifen nicht von der Felge gleiten kann.=Standard
  •     ET =  Einpresstiefe in Millimeter
  •     LK = Lochkreis (Bolzenlöcher-Anzahl/Lochkreisdurchmesser in Millimeter)

        5/118 = 5 Löcher, Ø118 mm

 

Mehr Fahrstabilität durch ramto.de Spurverbreiterungen

  • Erhöhte Sicherheit durch stabilere Straßenlage
  • Anfälligkeit gegenüber seitliche Verkippung wird spürbar verbessert
    • größere Kurvenstabilität
    • verbesserter Geradeauslauf
    • Seitenwindstabilität
  • Elegante, sportliche Optik durch breitere Spur des Fahrzeuges
  • Für alle ramto.de Felgen, Original und Zubehör, verwendbar
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Wohnmobil mit Spurverbreiterung
Wohnmobil mit Spurverbreiterung
Wohnmobil ohne Spurverbreiterung
Wohnmobil ohne Spurverbreiterung

Auf den ersten Blick verständlich: Im linken Bild ist das Seitenkippverhalten bei Kurvenfahren oder Windeinfluss deutlich verbessert.